Trauerweide/Hängeweide (Salix sepulcralis Chrysocoma)
Endgröße: Höhe 20-30 m, Breite 12-18 m.
Wuchs: großer Baum mit überhängenden, bis stark herabhängenden Ästen, dadurch entsteht eine glockenähnliche bis schleppenartige Erscheinung; ohne eindeutige Mittelachse; Jahreszuwachs 50-90 cm.
Blüte: grüngelbe, hängende Kätzchen vor dem Blattaustrieb.
Frucht: kleine braune Kapseln.
Laub: langes, schmales, hellgrünes Blatt.
Wurzel: Flach- bis Herzwurzel; Bebauung und Unterpflanzung ab einem Radius von 400 cm möglich.
Standort: für feuchte, frische Böden in Sonde bis Halbschatten, lange Trockenheit vermeiden, verträgt gut Überflutungen an Bachläufen, Ufern, Auen.
Sonstiges: sehr schnittverträglich, schönes Erscheinungsbild.
Größe nach 20 Lebensjahren, HxB: ca. 1000x600 cm; wird wegen des Transportes ab eine bestimmten Größe stark zurückgeschitten und kleingehalten.
Hochstamm:
Stammhöhe ca. 200-220 cm (Ballenware)
mit Drahtballen:
- Die Bäume wachsen im Freiland und werden mit Ballen aus dem Boden gestochen, danach, damit der schwere Erdballen an den Wurzeln verbleibt und zum Transport, mit einem Drahtkorb versehen.
- Umpflanzschock im ersten Anwachsjahr.
- Pflanzzeit: wenn die Bäume beginnen ihr Laub abzuwerfen, Ende Oktober/Anfang November bis Ende Mai.
im Container:
- Die Bäume wachsen mindestens ein Jahr im Container (Sack- oder Kübelform), dabei können Sie mit Ballen oder Drahtballen im Container kultiviert sein (kommt bei einigen Arten vor) und sind daher genauso schwer wie Drahtballenpflanzen.
- Der Umpflanzschock fällt geringer aus.
- Pflanzzeit: fast das ganze Jahr über.
