Weidenblättrige Hängebirne (Pyrus salicifolia Pendula)
Endgröße: Höhe 5-6 m, Breite 4-5 m.
Wuchs: herabhängende Zweige, die im fortgeschrittenem Alter den Boden berühren; glockenförmige Krone von mäßiger Höhe; Wuchsgeschwindigkeit 20-40 cm im Jahr.
Blüte: kleine, weiße Doldenblüten im April.
Frucht: im Sommer entwickeln sich winzige, ungenießbare Birnenfrüchte.
Laub: sommergrünes, langes, silbriges, weidenähnliches Blatt; rauh und hart.
Wurzel: Tiefwurzel, wenig verzweigt; Bebauung und Unterpflanzung ab einem Radius von 250 cm möglich.
Standort: keine besonderen Bodenansprüche; dauerfeuchte, schwere Böden vermeiden; Sonne bis Absonne, verträgt gut ärmere und kalkhaltige Böden.
Sonstiges: bizarre Wuchsform mit auffälligem Blatt. Die Olive des Nordens und absolut winterhart.
Größe nach 20 Lebensjahren, HxB: ca. 400x300 cm.
Hochstamm:
Stammhöhe... ca. 200-220 cm (Ballenware)
mit Drahtballen:
- Die Bäume wachsen im Freiland und werden mit Ballen aus dem Boden gestochen, danach, damit der schwere Erdballen an den Wurzeln verbleibt und zum Transport, mit einem Drahtkorb versehen.
- Umpflanzschock im ersten Anwachsjahr.
- Pflanzzeit: wenn die Bäume beginnen ihr Laub abzuwerfen, Ende Oktober/Anfang November bis Ende Mai.
im Container:
- Die Bäume wachsen mindestens ein Jahr im Container (Sack- oder Kübelform), dabei können Sie mit Ballen oder Drahtballen im Container kultiviert sein (kommt bei einigen Arten vor) und sind daher genauso schwer wie Drahtballenpflanzen.
- Der Umpflanzschock fällt geringer aus.
- Pflanzzeit: fast das ganze Jahr über.